Sarah Laux

Sarah Laux – eine Diva ohne Allüren, mit einer Stimme weich wie Samt inklusive vier Oktaven.

Egal, wo Sarah Laux den legendären Klassiker von Edith Piaf über Lebenswillen und Liebeskraft singt – sie löst Emotionen und prickelnde Gänsehaut aus. Die Fränkin mit französischen Wurzeln „packt“ mühelos alle Höhen und Tiefen – inklusive vier Oktaven. „Ihre Stimme ist weich wie Samt, schneidend wie ein Schwert und dunkel wie die Nacht“, bringt es eine Feuilletonistin auf den Punkt. Mit 16 ist sie die jüngste Schülerin des Nürnberger Meistersinger-Konservatoriums. Nach zwei Jahren steigt sie aus, nimmt Schauspielunterricht, singt Schlager und bekommt einen 10-Jahres-Plattenvertrag und ein Film-Angebot aus Hollywood – leider ohne Happy End. Eine verpfuschte Operation macht all ihre Pläne zunichte. Zehn Jahre lang kämpft sie ums Überleben und um ihre Stimme. Ihr zweites Leben beginnt mit Chansons und auf dem Meer. Auf Kreuzfahrtschiffen präsentiert sie 25 Jahre lang ihr Solo-Programm.

2011 ändert sich ihr Leben erneut, als sie auf einer Ostsee-Kreuzfahrt einen Mann kennenlernt, der ihr von der Sängerin Sarah Laux vorschwärmt. Deren Stimme hat er an Deck gehört, sie selbst aber nicht gesehen: Liebe auf den ersten Ton, quasi! Am Ende der Reise entscheidet sie sich gegen das Meer und landet mit Dieter, einem Medien-Experten, im bayerischen Ehehafen am Inn. Längst ist sie nicht nur als Sängerin gefragt, sondern auch als Songwriterin 

und Komponistin. Neben ihren eigenen Chansons interpretiert sie Evergreens von Marlene Dietrich und Edith Piaf (wie u. a. auch Milva und Shirley Bassey). Sie tritt als Überraschungsgast mit Semino Rossi sowie anderen Kollegen auf. Zeit für ein Buch findet sie auch noch: „Wenn Kreuzfahrtschiffe reden könnten“, das im Kastner Verlag erscheint. In 21 Kapiteln beschreibt sie ihre Begegnungen auf hoher See – einer faszinierenden Welt zwischen Sein und Schein. 

Kontakt: sarah_laux@t-online.de

Foto: Mila Pairan