„Still ruft der See“

In seinem neuen Krimi „Still ruft der See“ entführt Michael Wagner in die Tiefen der Geheimnisse einer längst versunkenen Welt.


Ruht der See wirklich? Eine Frau verschwindet nach einem Rockkonzert spurlos und wird schließlich tot aufgefunden. War es Mord oder Suizid? Oder steckt ein viel größeres Geheimnis dahinter? Detailgetreu gibt Michael Wagner einen Einblick in das Leben im Sauerland und am Chiemsee in den 70er-Jahren. Das authentische Lokalkolorit und der 70er-Jahre Flair machen diesen Krimi zu einem echten Lesevergnügen. Michael Wagner ist selbst ein Kind der 70er-Jahre. Er recherchiert für seine Krimis bis ins kleinste Detail: Selbst die Busfahrpläne stimmen mit den Originalfahrplänen der 70er-Jahre überein. Wagner hat selbst einen starken Bezug zum Chiemsee, da er die Sommerferien seiner Kindheit in Chieming verbrachte.

Neuer Kriminalfall

Zwischen Chiemsee und Biggesee baut sich ein spannender neuer Kriminalfall für die Hobby-Ermittler Kettling und Larisch auf. Wir schreiben das Jahr 1975: Frührentner Theo Kettling geht auf Wunsch von Frontsängerin Sabine mit ihrer Amateurband „Hill Cats“ auf Tour bis nach Chieming, einer der beliebtesten deutschen Urlaubsorte am Chiemsee. Dort wird nach dem Auftritt der Band, die Begegnung mit Georg und Ute Reimer aus dem heimischen Sauerland zu einer ungewöhnlichen Erfahrung, die mit einer verschwundenen Ehefrau beginnt.

Auf der Rückfahrt von Bayern nach Nordrhein-Westfalen hören Sabine und Kettling von dem Fund einer weiblichen Leiche in der Alz, einem Abfluss des Chiemsees. Wieder zu Hause in Lüdenscheid erzählt Theo Kettling Lieselotte Larisch, Detektivin aus Leidenschaft, von seinen Erlebnissen. Larisch ist sich sicher: Hinter diesem Todesfall steckt mehr.

Gemeinsam nimmt das ungewöhnliche Ermittlerteam wieder einmal die Spur auf. Was hat der versunkene Ort Listernohl im sauerländischen Biggesee mit dem Todesfall zu tun? Wird ihre Spurensuche alte Geheimnisse ans Licht bringen?