In der Isarmetropole finden zwischen dem 20. und 26.9. gleich drei Eventformate statt: die Start-Up-Kitchen bei Hugendubel am Stachus, das House of Food Pop-Up im Frischeparadies und das Stadtmenü.
Die Eventküche in der Hugendubel-Filiale am Stachus verwandelt sich am 24. und 25.9. in die Start-Up-Kitchen: Yammbits bietet am 24.9. von 13 bis 18 Uhr seine gesunden und bio-zertifizierten Fruchtkugeln zum Kosten an und erzählt die Geschichte dahinter. Und am Samstag, 25.9. von 11 bis 16 Uhr ist completeorganics vor Ort, bietet sein fermentiertes Bio-Gemüse zum Kosten an und zeigt in Workshops, wie man selbst Gemüse fermentiert.
Seit vielen Jahren präsentieren sich beim Marktplatz House of Food in Berlin die neuesten Start-Ups. In diesem Jahr eröffnet das House of Food erstmals Pop-Ups mit ausgewählten Start-Ups in drei Frischeparadies-Filialen, eine davon in München in der Zenettistraße 10e. Fünf Newcomer-Produkte sind die ganze Woche lang erhältlich – nur während der Berlin Food Week. Am Samstag, den 25.9., gibt es eine Live-Verkostung mit Bluefarm. Das Start-Up stellt rein pflanzliche Haferdrinks zum Selbermischen her. Ein Beutel Oat Base reicht für bis zu 8 Liter Haferdrink – und das ganz ohne Zusatzstoffe. Das reduziert nicht nur Lebensmittelabfälle und Verpackungsmüll, sondern auch den CO2-Ausstoß.
Beim Restaurant-Wochen-Event Stadtmenü servieren über 70 Restaurants im ganzen Land klimafreundliche Menüs. Dazu kooperieren die Veranstalter*innen mit der internationalen Initiative Zero Foodprint, die sich für Co2-Reduktion in der Gastronomie einsetzt. Die am Stadtmenü teilnehmenden Restaurants spenden 1% ihres Netto-Umsatzes mit dem Stadtmenü, mit dem Geld werden heimische Klimaschutz-Projekte in der Landwirtschaft gefördert. In München machen die Restaurants Organic Garden und Das Edelweiss mit. Organic Garden serviert am Viktualienmarkt den plant-based Hot Dog Vegan Bavarian, bestehend aus 5 Komponenten: Bun, pflanzliche Würstl-Alternative, Sauce, Topping und Crunch.
“In diesem Jahr ist Deutschland unser Partnerland.”, so Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin und Kuratorin der Berlin Food Week. Laubrinus weiter: “Wir glauben, dass viele Reisen auch noch 2021 auf Deutschland beschränkt sein werden. Mit unserem neuen Konzept bringen wir das besondere Erlebnis der Berlin Food Week ins ganze Land und laden zum Entdecken der köstlichsten Seiten Deutschlands ein. Denn wir sind überzeugt: Die Sehnsucht nach kulinarischen und gemeinschaftlichen Erlebnissen ist hoch.“
Die Berlin Food Week ist das facettenreichste Food-Festival Deutschlands: Seit 2014 präsentieren sich in ganz Berlin Köch*innen, Gastronom*innen, Food-Entrepreneur*innen, Manufakturen und Marken. Ob Herkunft, Qualität oder Zubereitung von Produkten: Die Berlin Food Week informiert und schafft Bewusstsein und Wertschätzung für gutes Essen. Sie regt an zu einer genussvollen, Ressourcen-schonenden und gesunden Ernährung und möchte so einen neuen Mainstream mitgestalten. Und das mit der Berlin-typischen Leidenschaft, Neues auszuprobieren, Stile zu mixen und mutige Experimente zu machen.